Unser Mitglied Piotr Woloszyn hat sich der Geschichte von Atlético Madrid angenommen und die Spielzeiten von 2016/17 bis 2019/20 detailliert aufbereitet. Von Transfers über Saisonverläufe bis hin zu unvergesslichen Highlights. Dank ihm bietet unsere Chronik einen umfassenden Einblick in die jüngere Vereinsgeschichte und ist ab sofort im Bereich Historie nachzulesen.

Piotr arbeitet bereits daran, auch die darauffolgenden Spielzeiten aufzubereiten, sodass die Historie der Colchoneros bald noch weiter wachsen wird. Ein Muss für alle Fans, die sich über die Entwicklungen der letzten Jahre informieren wollen.

Der Transfermarkt im Sommer 2016 verlief am Manzanares eher verhalten. Fernando Torres wurde vom AC Mailand fest verpflichtet, dazu kam u.a. mit dem Argentinier Nico Gaitán vom SL Benfica einer der größten Stars der portugiesischen Liga. Verlassen hat Atlético u.a. Joshua Guilavogui, der in zwei Jahren in Madrid nie das erhoffte Niveau erreichte und suchte nun (wohlgemerkt mit Erfolg) sein Glück in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg.

Mit zwei Remis gegen Alavés und Leganés begann die Saison 2016/17 eher enttäuschend, ab September konnte Atlético sich deutlich verbessern, sodass man nach dem 7. Spieltag und dem Sieg in Valencia (2:0) von der Tabellenspitze grüßte. Es folgte ein Schützenfest gegen Granada (7:1) und ein Dämpfer in Sevilla (0:1), infolge dessen man den ersten Platz abgeben musste. Im Monat November hatte sich das Thema Meisterschaft endgültig erledigt. Die Niederlage in San Sebastián (damals eine Art Angstgegner) und allen voran die äußerst schmerzhafte Abreibung gegen Real im Estadio Vicente Calderón (0:3 mit einem Hattrick von Cristiano Ronaldo), dazu eine sehr starke Form von Real im Herbst 2016, führten dazu, dass zu Weihnachten der Abstand zwischen Atlético und dem Rivalen aus dem Norden der Stadt bereits satte neun Punkte betrug.

Umso besser präsentierten sich die Colchoneros in den anderen Wettbewerben. Man konnte in der Champions League die Gruppe (u.a. mit dem FC Bayern) als Erster abschließen, dazu zog man im Winter 16/17 ins Halbfinale der Copa del Rey ein, wo man gegen den FC Barcelona leider den Kürzeren zog (1:2 und 1:1).

Im Frühjahr 2017 sorgten die Rojiblancos wieder für Furore in der Champions League: Im Achtelfinale schaltete Atlético nach einem spektakulären 4:2 in Leverkusen die Werkself aus, im Viertelfinale setzten sich die Colchoneros gegen Leicester City durch. Im Halbfinale kam es quasi zu einem vorgezogenen Finale, denn es standen sich schon wieder Real Madrid und Atlético de Madrid gegenüber. Und leider erwischte Cristiano Ronaldo erneut einen Sahnetag und schoss im Alleingang die Colchoneros mit 3:0 aus dem Santiago Bernabéu. Das 2:1 im Rückspiel war leider zu wenig.

Die Saison 2016/17 schloss Atlético als Tabellendritter ab, am letzten Spieltag konnten die Mannen von Diego Simeone Athletic Club mit 3:1 besiegen. Dieses Spiel, auch wenn es tabellarisch lediglich um die goldene Ananas ging, war trotzdem eines der emotionalsten in der jüngsten Geschichte von Atlético de Madrid. Denn am 21. Mai 2017 endete nach über 50 Jahren die Geschichte eines der markantesten Stadien im europäischen Fußball. Irgendwie symbolisch zum allerletzten Spiel im Estadio Vicente Calderón waren auch die Torschützen: zweimal Fernando Torres und Ángel Correa (das letzte Tor am Manzanares in der 89. Spielminute), der damals noch nicht erahnen konnte, dass er nicht nur wegen dieses Treffers in die Annalen von Atlético eingehen wird.

„Koffer packen“ hieß die Devise für die Sommermonate 2017, denn ein großer Umzug stand bevor. Ein Plan, bei dem der Verein ein brachliegendes Grundstück gleich hinter der Stadtgrenze kauft und innerhalb von drei Jahren dort ein nagelneues Stadion baut, wäre zu langweilig gewesen und zur zum Teil chaotischen Geschichte Atléticos gar nicht so richtig passend. So wurde die Geschichte des Umzugs vom Estadio Vicente Calderón in das neue Stadion zu einer 2007 begonnenen Saga mit zahlreichen chaotischen Wendungen zwischen dem Verein und der lokalen Verwaltung, deren Analyse den Rahmen unserer Chronik definitiv sprengen würde.

Letztendlich gewann die Vernunft die Oberhand und der Umzug stellte einigermaßen eine Win-win-Situation dar: Atlético bekam ein nagelneues, hochmodernes und größeres Stadion (zunächst für 67.500 Zuschauer gegenüber 54.000 am Manzanares), zusätzlich konnte man am Verkauf der Fläche im Süden Madrids an Bauunternehmen gut verdienen. Die Stadt wiederum konnte einen richtigen Klotz am Bein endlich loswerden und ein Leichtathletikstadion, das kaum benutzt wurde und ohne gründliche Sanierung wohl eingestürzt wäre, in eine architektonische und multifunktionale Veranstaltungsperle umwandeln.

Transfertechnisch durfte im Sommer 2017 nicht sonderlich viel passieren, denn die Rojiblancos waren von der FIFA wegen „unsauberer“ Verpflichtungen minderjähriger Spieler mit einer Transfersperre belegt worden. Auf der Abgangsseite befand sich dennoch der Portugiese Tiago, der sechs Jahre lang die Geschicke im rot-weißen Mittelfeld lenkte, in der vergangenen Saison jedoch immer sporadischer eingesetzt wurde. Erwähnenswert ist jedenfalls eine Neuerung, die auf wenig Gegenliebe in der Fangemeinschaft stieß: Im Zuge der neuen Marketingstrategie des Vereins wurde das Vereinslogo „vereinfacht“ und den Erfordernissen des modernen Merchandisings angepasst. Zum Glück für alle Fußballromantiker wird diese Entscheidung in ein paar Jahren noch rückgängig gemacht werden.

Durch die letzten Feinarbeiten am neuen Stadion, das nun den offiziellen Namen „Estadio Wanda Metropolitano“ trug, mussten die Colchoneros die ersten drei Partien (eigentlich vier, wenn man das Champions-League-Spiel in Rom dazu rechnet) auswärts bestreiten. Und dann, am 16. September 2017, erfolgte die Premiere im neuen Metropolitano: Atlético besiegte den FC Málaga mit 1:0, das goldene und erste Tor im neuen, natürlich restlos ausverkauften Fußballtempel der Rojiblancos erzielte Antoine Griezmann in der 61. Spielminute.

Grundsätzlich tat sich Atlético in der Hinrunde äußerst schwer. In der Champions League gelang nur ein einziger Sieg (2:0 gegen den AS Rom), somit schied man bereits in der Gruppenphase aus und landete in der Europa League. In der Liga spielten die Rojiblancos zwar wie gewohnt oben mit, die spielerischen Darbietungen vor allem in der Hinrunde waren jedoch alles andere als vergnügungssteuerpflichtig und dem souveränen Tabellenführer aus Barcelona konnte man kaum Paroli bieten.

Auf die schwächelnde Offensive reagierte man bereits im Herbst 2017 und konnte sich schnell auf die Rückkehr von Diego Costa einigen, der beim Chelsea FC aussortiert worden war. Zwar durfte er schon seit Oktober in Madrid mittrainieren, spielberechtigt war er jedoch erst im Januar 2018. Im Winter verließen zudem Nico Gaitán und Yannick Carrasco den Verein, indem sie dem Ruf des großen Geldes aus China folgten.

Die Rückrunde sah schon viel besser aus, was auch mit der Formexplosion von Antoine Griezmann zusammenhing (u.a. vier Tore gegen Leganés oder ein Hattrick beim 5:2 in Sevilla eine Woche zuvor). Für Furore sorgte Atlético Madrid in der Europa League, wo man vor allem auswärts glänzte: 4:1-Sieg beim FC Kopenhagen oder 5:1 in Moskau gegen Lokomotive sprachen Bände. Nach dem ausgeglichenen Viertelfinale gegen Sporting aus Lissabon (2:0 und 0:1) wartete mit dem Arsenal FC ein echtes Schwergewicht aus England im Halbfinale.

Nach dem äußerst hart erkämpften 1:1 im Emirates Stadium (nach der Gelb-Roten Karte für Sime Vrsaljko bereits in der 10. Minute spielten die Colchoneros über 80 Minuten in Unterzahl) gewann Atlético im Metropolitano mit 1:0 und zog demnach ins Finale der Europa League ein. Im Finale in Lyon trafen die Rojiblancos auf Olympique Marseille. Ähnlich wie 2012 ließ man dem Gegner keine Chance und Atlético gewann mit 3:0 hochverdient den dritten Europa-League-Titel in nicht einmal zehn Jahren. Zwei Tore vom erneut herausragenden Antoine Griezmann sowie das Abschiedstor von Gabi, dem langjährigen Kapitän der Colchoneros, der nach der Saison den Verein verlassen sollte, machten im rot-weißen Teil der Stadt die Nacht zum Tag und die Fuente de Neptuno nach vier Jahren wieder zur großen Partymeile.

Ein Highlight hatte die Saison 2017/18 noch in petto. Am letzten Spieltag wurde neben Gabi eine weitere Legende im Estadio Metropolitano gebührend verabschiedet: Fernando Torres, el Niño aus Fuenlabrada, verließ die große Fußballbühne. Beim 2:2 gegen Eibar schoss er standesgemäß zwei Tore für die Gastgeber und sagte anschließend Adiós!

Ohne Fernando Torres und Gabi, dafür aber mit Rodri, dem neuen 22-jährigen Shootingstar, der aus Villarreal zu seinem Jugendclub zurückkehrte, sowie mit dem Kroaten Nikola Kalinić, der vom AC Mailand kam, startete Atlético Madrid in die Saison 2018/19. Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins standen sogar drei aktuelle Weltmeister im rot-weißen Kader: Antoine Griezmann, Lucas Hernández sowie Thomas Lemar, der vor der Saison vom AS Monaco verpflichtet wurde.

Weltmeisterlich begann auch die neue Spielzeit. Im UEFA-Supercup-Spiel im weit entfernten Tallinn schlugen die Rojiblancos Real Madrid, den Champions-League-Sieger 2018, mit 4:2 nach einer furiosen Verlängerung. Doppelpacker Diego Costa, Saúl und Koke schrieben Geschichte und holten den dritten Supercup nach 2010 und 2012 wieder nach Madrid.

Nach einem eher durchwachsenen Ligastart kam Atlético immer wieder auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze, verpasste dennoch durch unnötige Unentschieden gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte (u.a. Leganés, Girona) regelmäßig den Sprung an die Spitze. Da vor allem die Stürmer hinter Antoine Griezmann (Diego Costa, Kalinić, Correa) kaum für Torgefahr sorgten, reagierten die Verantwortlichen im Januar, indem sie den Wandervogel Álvaro Morata, der auch zwei Jahre in den 2000ern in den Jugendmannschaften Atléticos verbracht hatte, vom Chelsea FC verpflichteten (Leihbasis für zunächst eineinhalb Jahre).

Auch wenn Morata die Erwartungen erfüllen konnte, leisteten sich die Colchoneros einige Ausrutscher, die letztendlich – abgesehen vom Supercup – zur titellosen Saison führten. Im Copa del Rey schied Atlético bereits im Achtelfinale gegen Girona aus (1:1 auswärts und 3:3 im heimischen Metropolitano mit dem Ausgleich der Gäste kurz vor dem Schlusspfiff). Im Achtelfinale der Champions League konnte ein komfortabler Vorsprung aus Madrid (2:0 gegen Juventus) in Turin noch verspielt werden (0:3 mit einem Hattrick von … Cristiano Ronaldo).

In der Liga verlor man im Februar durch zwei Niederlagen nacheinander (0:1 in Sevilla gegen Betis und 1:3 zu Hause gegen Real Madrid) ein wenig den Kontakt zum Tabellenführer aus Barcelona. Nach einer 0:2-Niederlage im Camp Nou Anfang April war klar, dass diese Saison an der Fuente de Neptuno nichts mehr zu feiern geben würde. Immerhin verteidigten die Rojiblancos den zweiten Tabellenplatz mit stolzen acht Punkten Vorsprung vor dem Nachbarn aus dem Norden der Stadt.

Der zweite Tabellenplatz sollte dennoch nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass die Mannschaft in einigen Partien einigermaßen uninspiriert, wenn nicht sogar lethargisch aufgetreten war. Ansonsten weckten immer mehr Rojiblancos Begehrlichkeiten der ganz Großen in der Fußballwelt. Es kam somit zum wohl spektakulärsten Transfersommer in der Geschichte von Atlético Madrid.

Allen voran unterlag Antoine Griezmann den Avancen des FC Barcelona und wechselte für die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 120 Millionen Euro in die Gaudí-Metropole. Seinen Schritt, den er relativ schnell bereuen sollte, begründete er mit mentaler Erschöpfung in Madrid und dem Wunsch nach neuen Herausforderungen. Wie so oft bei solchen Wechseln verlief nicht alles harmonisch und geräuschlos, da wir jedoch die Informationen nur aus Presseberichten beziehen (und sich die aus Madrid und Barcelona fast immer unterscheiden), wird dieses Thema hier nicht weiter vertieft.

Neben Griezmann verließ mit Lucas Hernández der zweite Weltmeister das Metropolitano (für 80 Millionen Euro zum FC Bayern München). Ansonsten ließ Rodri – zur großen Enttäuschung vieler Fans der Rojiblancos – nach nur einem Jahr im Verein seine Ausstiegsklausel aktivieren (70 Millionen Euro) und wechselte zu Manchester City. Altersbedingt verließen mit Juanfran, Diego Godín und Filipe Luís die letzten großen Helden der glorreichen 2010er-Jahre ebenfalls den Verein.

Das eingenommene Geld wurde zum Teil sofort reinvestiert. Für 126 Millionen Euro (der teuerste Transfer in der Vereinsgeschichte) kam der erst 20-jährige João Félix, das Wunderkind des portugiesischen Fußballs, von Benfica Lissabon. Neue Gesichter im Kader waren zudem die Brasilianer Renan Lodi (Athletico Paranaense) und Felipe (FC Porto), der Engländer Kieran Trippier (Tottenham Hotspur), Mario Hermoso (Espanyol Barcelona) sowie Marcos Llorente (Real Madrid). Insbesondere die Verpflichtung von Llorente erhitzte die Gemüter im Norden der Stadt, schließlich gehörten sein Großonkel (Francisco Gento) sowie sein Vater (Paco Llorente) zu Leistungsträgern bei den Blancos.

Mit über 30 Zu- und Abgängen war der ganz große Umbruch im Sommer 2019 perfekt. Trotz der personellen Revolution starteten die Rojiblancos mit drei Siegen recht gut in die Saison 2019/20 und grüßten Anfang September vom Platz an der Sonne. Nach der „obligatorischen“ Niederlage in San Sebastián am 4. Spieltag begann eine recht ungewöhnliche Phase der Colchoneros. Zwischen Mitte September und Mitte Dezember holte man acht Unentschieden (vier davon endeten 0:0), sodass man zeitweilig aus den Top 4 rutschte. Eine der schwächsten Phasen unter Diego Pablo Simeone, allerdings vor dem Hintergrund des massiven Umbruchs im Sommer wenig überraschend.

Rund um die Jahreswende konnte Atlético zwar drei Spiele in Folge in der heimischen Liga gewinnen, im Januar folgte dennoch eine Riesenblamage im Copa del Rey: Nach einer 1:2-Niederlage in León gegen den Drittligisten Cultural Leonesa verabschiedeten sich die Colchoneros früh aus dem Wettbewerb. In der Champions League hingegen konnte man eine herausfordernde Gruppe mit Juventus und Bayer Leverkusen überstehen, im Achtelfinale wartete auf Atlético kein Geringerer als der Titelverteidiger mit Jürgen Klopp an der Seitenlinie.

Nach dem 1:0-Sieg im Metropolitano spielten die Rojiblancos im Anfield eines der größten Spiele ihrer Vereinsgeschichte. In der 4. Minute der Verlängerung erhöhte Roberto Firmino auf 2:0 für den Liverpool FC, noch vor dem Seitenwechsel konnte Marcos Llorente die Führung der Gastgeber mit zwei Treffern egalisieren. Kurz vor dem Schlusspfiff stellte Álvaro Morata das Spiel ganz auf den Kopf und erzielte den goldenen Siegtreffer.

Es passt irgendwie zur Ironie der Geschichte, dass im Moment eines großen Triumphs der Rojiblancos die Lichter wortwörtlich ausgingen. Allerdings nicht nur im rot-weißen Teil Madrids, sondern auf dem ganzen Kontinent. Ein neuartiges Virus aus China namens Corona zwang seit Mitte Februar die Gesundheitssysteme in den meisten Ländern in die Knie, und somit ergriff auch die spanische Regierung drastische Maßnahmen zur Bekämpfung der neuen Pandemie. Seit Mitte März rollte europaweit kein Ball mehr über die grünen Wiesen, sodass der euphorische Sprint Diego Simeones zu den feiernden Spielern nach dem Siegtor von Morata der letzte Live-Blick auf die schönste Nebensache der Welt für lange drei Monate bleiben sollte.

Im April 2020, als die Fußballwelt stillstand, wurde die rot-weiße Familie durch eine traurige Nachricht zusätzlich erschüttert: Radomir Antić, der als Trainer von Atlético Madrid 1996 das einzige Double in der Vereinsgeschichte gewinnen konnte, starb am 6. April nach langer Krankheit in einem Madrider Krankenhaus.

Die restlichen elf Spieltage der Saison 2019/20 wurden im Juni und Juli im Rahmen regelmäßiger englischer Wochen nachgespielt. In der „neuen Realität“ – ohne Fans in den Stadien, mit regelmäßigen Corona-Tests und Spielern, die sich z.B. in Valencia im Mannschaftsbus umziehen mussten (die zu kleinen Umkleidekabinen im Estadio Mestalla erfüllten nicht die Corona-Auflagen der Behörden) – blieben die Colchoneros unbesiegt (sieben Siege, vier Remis) und erreichten souverän den dritten Platz.

Es blieb noch die Champions League, in der die Jungs von Diego Simeone den Titelverteidiger bereits im März ausgeschaltet hatten. Die UEFA organisierte daraufhin ein Finalturnier ohne Rückspiele im August 2020 in Lissabon (aufgrund der zu diesem Zeitpunkt europaweit niedrigsten Inzidenz). Die schöne Stadt am Tejo war jedoch erneut kein gutes Pflaster für Atlético in der Königsklasse, und die Rojiblancos verloren im Viertelfinale knapp mit 1:2 gegen Leipzig.

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