Ein Reisebericht von Michael Grübnau-Rieken
Nachdem ich unsere Mannschaft bereits zwei Mal bei Spielen in Deutschland in der Champions League erleben durfte, machte ich mich am 10. März das erste Mal auf nach Madrid. Obwohl mir Vize-Präsident César angeboten hatte, das erste Mal gemeinsam mit mir ins Metropolitano zu gehen, um mir alles zu zeigen, habe ich mich auf eigene Faust nach Madrid gewagt. Ein Abenteuer, welches ich nicht bereut habe.
Nach drei Stunden Flugzeit von Hamburg nach Madrid – mit FFP 2 Maske – kam ich in Madrid an. Zunächst schaute ich mir die Stadt und das El Prado Museum an und habe mich sogleich in die Stadt verliebt. Und dann ging es am Freitagabend mit der Metro zum Stadion. Nach der üblichen Show ging es dann mit dem Spiel los.
Frühes Tor von Felix, aber nach 20 Minuten verfiel die Mannschaft in den üblichen Cholismus, fing sich ein vermeidbares Gegentor und musste dann wieder Druck machen, um am Ende glücklich 2:1 zu gewinnen. Den Tabellenletzten müsste man als amtierender Meister eigentlich mit einer Packung nach Hause schicken. Zudem wurde ich live Zeuge, dass Spanien ein recht offensichtliches Schiedsrichterproblem hat, welches man in Deutschland, Italien oder Großbritannien so nicht vorfindet.
Im großen Ganzen hat es aber viel Freude gemacht und in Verbindung mit der wunderbaren Stadt Madrid, wo es viel zu sehen gibt, komme ich gerne wieder.